Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 19: Google Analytics

Wir tauchen in die Welt von Google Analytics ein und schauen uns ein paar ausgewählte Dinge in dem Tool an. Unter anderem lernen wir neben den ganzen Kennzahlenbegrifflichkeiten auf der Besucherübersicht wie man einen Zieltrichter anlegt oder wie man sich sein individuelles Dashboard anlegt.

Auch in diesem Tool gilt mal wieder die alte Regel "es kommt drauf an". Es kommt nämlich auf mein Unternehmen, meine Branche und meine individuellen Ziele an, die die Rahmenbedingungen für die Nutzung des Tools im Endeffekt vorgeben. Welche Kennzahlen dann für mich tatsächlich relevant und für eine Weiterentwicklung meines Geschäfts entscheidend sind muss ich mir selber erarbeiten und erdenken.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 18: Einblicke in die restliche Social Media Welt

Heute gehen wir alle weiteren Bereiche vom Online bzw. Social Media Marketing durch.

Dabei schneidern wir ganz kurz Mobile Marketing an, reden über Bildverbreitung über Pinterest  und flickr sowie Mobile Marketing Dienste, wie instagram, vine oder foursquare. Möchte man Tondateien verbreiten, kann man auf Plattformen, wie z.B. soundcloud oder audioboo nutzen.

Um Viralität zu erzeugen, benötige ich zu den zu verbreiten Inhalten sogenannte Sharebuttons. Ein nützliches, kostenloses Tool ist sharethis.com. Dieses Tool stellt viele Social-Media-Share-Button-Desings zur Verfügung und - sofern man sich registriert hat - sogar noch die entsprechenden Statistiken.
Außerdem haben wir gelernt, dass Viralitätskurven in der Regel immer abnehmend sind, da das Interesse an einem Thema nach der Zeit abnimmt.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Tag 17: Videomarketing

Ich habe heute morgen schon gelernt, dass Videomarketing zum Social Media Marketing gehört - aha.

Ralf versucht alles, der anhaltenden Skepsis der Teilnehmer gegenüber Videos im Online-Marketing entgegenzuwirken. Dies tut er zum Einstig geschickt mit überzeugenden Kennzahlen, die im YouTube Video "Social and Digital Media Revolution Statistics 2013" angeführt werden.

Was ist nun also zu beachten, wenn ich ein Video produzieren möchte? Am Besten berücksichtige ich die patentierte Best-Practice-Videomarketing-Framework-Formel:
  1. kurze, knackige Vorstellung (Elevator Pitch)
  2. Versprechen abgeben (Anreiz geben, das Video bis zum Ende anzuschauen)
  3. Storytelling (Geschichten prägen sich besser ein) und Erinnerung an Versprechen 
  4. Versprechen einlösen
  5. Optional: durch Testimonials Glaubwürdigkeit untermauern
  6. Call to action (Leuten genau sagen, was sie jetzt tun sollen!!!)

Wir erstellen nach diesen Regeln einfach mal ein Video, stellen es bei YouTube ein und betten es in einer Blog-Seite ein. Außerdem lernen wir, dass man sogenannte Screencasts einfach mit der kostenlosen Microsoft Software Moviemaker oder dem kostenlosen Miniprogramm hypercam2 erstellen kann. Möchte ich noch zusätzlich mein Gesicht im Screencast z.B. unten rechts anzeigen lassen, kann ich mir mit Tricks, wie z.B. dem Aufrufen von der Vorschau meiner Webcam, Skype oder Google Hangouts behelfen und die Fenster einfach mit aufnehmen. So kann ich kostenlos einigermaßen professionell Screencasts erstellen und spare mir teure Software, die diese Funktionalität integriert hat.

Montag, 9. Dezember 2013

Tag 16: Google AdSense und ein wenig Social Media

Wir starten in die letzte Unterrichtswoche mit dem Thema Google AdSense.
AdSense ist im Wesentlichen der Gegenpart von Google AdWords, da ich hier für meine Webseite Container bauen kann, in denen Google Display- oder Textanzeigen von schaltet. Die Anzeigen können von Werbetreibenden aus Google AdWords oder dem Google Partner-Werbenetzwerk. In dem AdSense Tool kann ich Webseiten ausschließen und Kategorien eingrenzen, so dass z.B. keine Anzeigen aus dem Bereich "Sex und Sexualität" auf meiner Webseite geschaltet werden. Ob AdSense das richtige für meine Unternehmenswebseite ist weiß ich nicht, hier kommt es sicherlich mal wieder drauf an, z.B. in welchem Umfeld ich mich bewege und wie seriös mich meine Kunden bewerten, finden sie Werbung auf meiner Seite. 

Grundsätzlich ist Google AdSense schon spannend, da Google die angezeigten Anzeigen auf den jeweiligen User zuschneidet und nach besten Klickraten optimiert. Generell lässt sich sagen, dass diese Werbeform für mich als Publisher lukrativer ist, als Affiliatemarketing.

Außerdem schauen wir uns ein wenig Social Media Marketing an. Unter www.socialmediastatistik.de/ kann man sich schon einmal einen groben Überblick über die unterschiedlichsten Medien verschaffen. Der Input ist sehr schön plakativ in Infografiken mit ein paar Erklärungen aufbereitet.
Den Praxisbezug erhalten wir durch das gemeinsame Erstellen einer facebook-Werbeanzeige. Auch wenn ich erst im nächsten Kurs in die Tiefen des Social Media Marketings eintauche, finde ich es spannend schon einmal einen kleinen Einblick zu erhalten und festzustellen, dass die Erstellung der Anzeige kein Hexenwerk ist. Das gibt mir schon einmal ein wenig Hoffnung das Mysterium Social Media in ein paar Wochen soweit durchdrungen zu haben, dass ich in der Welt mitspielen kann - sofern ich denn will.

Freitag, 6. Dezember 2013

Tag 15: Online PR

Nach ziemlich genau drei Wochen Pause ereilt mich erneut das Thema (Online-)PR. In meinem vorhergehenden Kurs "PR & Öffentlichkeitsarbeit" haben wir das Thema nicht nur explizit aus Onlinesicht beleuchtet, aber in jedem Fall die Unterschiede zwischen "normalen" Pressemitteilungen und Online-Pressemitteilungen besprochen.

Im Wesentlichen unterscheiden sich diese durch die Verbreitungskanäle auf die ich zugreife. Mein "Presseverteiler" im Onlinebereich ist durch soziale Medien oder den Gebrauch von Videos, etc. breiter, als in der reinen Offlinewelt. Ich kann so durch die Verzahnung der "alten" und "neuen Welt" einfach meine Reichweite um einiges steigern. Das ist praktisch. Ob ich dann allerdings auch meine gewünschten Zielgruppen erreiche und meine Inhalte so transportiere, wie ich mir das (als Unternehmen) vorstelle ist eine andere Frage.

Hier nochmals die Punkte, die grundsätzlich bei der Erstellung einer Online-Pressemitteilung zu beachten sind:
  • Online Mitteilungen sind zumeist öffentlich und für jeden zugänglich
  • Die Inhalte sollten idealerweise hilfreiche Tipps und Lösungen sein, mit einer griffigen Überschrift (max. 63 Zeichen)
  • Hinter der Überschrift steht ein spannender "Teaser", der die 5 W-Fragen beantwortet und zum Weiterlesen anregt. Der Leser soll ja klicken, um weitere Inhalte zu lesen - diese Klickanregung nennt man im Fachjargon auch Cliffhanger
  • Der Text sollte faktenbezogen, kurz, strukturiert, in einfacher Schreibweise verfasst, mit wichtigen Keywörtern (in Überschrift, Teaser und Text), Absätzen und Zwischenüberschriften versehen und 1.500-3.000 Zeichen lang sein
  • Bilder / Videos einbauen und entsprechend benennen (idealerweise mit Keywort)
  • Weiterführende Links zur Webseite oder zum Onlineshop integrieren
  • Zuletzt nicht die Boiler Plate (Unternehmensinfo) und den Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten vergessen

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Tag 13 und 14 im Doppelpack

So, heute gibt es aus Zeitgründen die Zusammenfassung der letzten beiden Tage.

Gestern, an Tag 13 haben wir im Rahmen der Onpage-Optimierung nochmals die Google Webmaster Tools genauer unter die Lupe genommen und die Wichtigkeit der drei Dateien robots.txt, sitemap.xml und .htaccess betont. Diese dienen dazu, dass Crawler die Seite(n) schneller auslesen bzw. die Seiten schneller besser gerankt werden, da z.B. durch die .htaccess Duplicate Content vermieden wird. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie man die Voraussetzungen schafft, in der SERP im Suchergebnis mit Bild angezeigt zu werden.

Heute widmen wir uns genauer der Offpage Optimierung und schauen uns die Erzeugung von Backlinks an. Hierbei ist wichtig, dass wir im Idealfall den zu verlinkenden Link inklusive Title- und Ankertext an den "Backlinker" weitergeben, um keine Potenziale zu verschenken. Allerdings sollte man bei der Erzeugung von tausenden von Backlinks darauf achten, dass man insbesondere den Anker- und Titletext ein wenig variiert, um es nach einem natürlichen Linkaufbau aussehen zu lassen.
Backlinks auf die gewünschte Webseite bzw. eine spezifische Landingpage kann man über unterschiedlichste Kanäle, wie Social Media, Foren, Webseiten der Freunde, aber auch Webkataloge, Branchen- oder Artikelverzeichnisse erzeugen. Wem das zu anstrengend oder zeitraubend ist, kann alternativ bezahlte Bookmarkingdienste in Anspruch nehmen, die diese Aufgabe übernehmen. Diese Vorgehensweisen sind weitgehend manuell.
Für automatisierte Backlinks kann ich mich zum einen in RSS-Verzeichnisse eintragen. Zum anderen kann ich über ein Tool, wie z.B. Hootsuite.com RSS-Feeds Dritter für meine eigenen Posts in sozialen Netzwerken nutzen.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Tag 12: mal wieder eine Wachwerd-Übung

Auch wenn ich mich nicht ganz Ralfs Meinung zu "Es gibt doch nichts schöneres als eine kleine Dienstag-Morgen-Aufgabe: :)" anschließen kann, mache ich mich wohl oder übel an die Aufgabe:

Wie würden Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen? Welche Fragestellungen würden Sie berücksichtigen? Nennen Sie wenn möglich behandelte Tools aus dem Unterricht. (Setzen Sie sich in die Lage eines beliebigen Unternehmens. Tipp: Nische

Hier meine Antwort:
  • Beispiel: Gold- und Silberschmied
  • Zunächst mache ich mir Gedanken, was für ein Ziel meine Keywordrecherche hat. Ich möchte viele Kunden aus meinem lokalen Umfeld auf mich aufmerksam machen, aber nur so viele, die ich als kleiner 1-Mann Gold- und Silberschmiedbetrieb stemmen kann
  • Danach überlege ich, unter welchen Begriffen ich am Liebsten gefunden werden will und was zu meinen Kernkompetenzen passt. Meistens suchen die Leute nach Lösungen zu ihren Fragen und nicht nach einem konkreten Unternehmensnamen. Daher macht es Sinn, dass ich mir zunächst Gedanken mache, was die Leute suchen. Dabei stelle ich mir die Frage, ob sie z.B. Suchbegriffe in Ein- oder Mehrzahl eingeben, welche Wortkombinationen gesucht werden könnten und mit welchen Begriffen sie was bezwecken (Orientierung, kostenlose Info, Vergleich, etc.).
  • Da ich ein Betrieb bin, der individuellen Schmuck herstellt, entscheide ich mich, mich auf Keywords wie individueller Schmuck oder ausgefallene Eheringe zu konzentrieren
  • Ich öffne in Google AdWords unter Tools und Analysen den Google Keyord Planer und gehe in die Kategorie "Ideen und neue Keywords für Anzeigen suchen" und gebe hier die genannten Keywords ein. Zudem möchte ich ja nur in meinem lokalen / regionalen Umfeld Kunden gewinnen, daher grenze ich das Suchumfeld vorab noch ein
  • Unter dem Reiter Keywords Ideen zeigt er mir nun die monatlichen Suchanfragen in Google, die alle User in dem ausgewählten geografischen Umfeld tätigen. Das Ergebnis umfasst neben meinen eigegebenen Keywords noch weitere Vorschläge, die themenverwandt, in unterschiedlichen Kombinationen oder in diversen Wortvarianten, wie Ein- und Mehrzahl angezeigt werden
  • Ich suche Keywörter mit 1000 Suchanfragen oder weniger aus, da ich einen zu großen Ansturm nicht bewältigen kann. Eine kleine Anzahl an Kunden pro Monat reicht mir aus
  • Ich schaue, welche Keywörter recht viele Anfragen im Monat erhalten und checke, wie viele Suchergebnisse auf Google zu dem Keyword vorhanden sind und wie die Webseiten an den ersten Stellen aufgestellt sind. Für letzteres kann ich das Plugin SEOquake hinzuziehen, das mir Informationen über den GoogleIndex, den alexa-Rank sowie den PageRank der Seiten gibt. Zudem kann ich die Konkurrenzwebseiten auf deren Keyword-Dichte überprüfen oder über das Tool woorank.com nochmals expliziter die Webseite und mögliche Schwachpunkte untersuchen und auf diesen für meine Webseite ansetzen
  • Die Ergebnisse zeigen, dass das Keyword "ausgefallene Eheringe" am Besten meine definierten Ziele erfüllt. Es erhält pro Monat ca. 680 Anfragen und die Google SERP wartet mit 53.400 Ergebnissen auf. Das ist nicht grade extrem wenig, aber die Konkurrenten auf den ersten Plätzen haben fast alle einen PageRank von 0, eine sehr geringe Keyworddensity was "ausgefallene Eheringe" angeht und rangiert im alexaRank unter ferner liefen. Ggf. lässt sich noch weitere Angriffsfläche über die woorank-Analyse finden

Montag, 2. Dezember 2013

Tag 11: HTML und SEO

Puh, heute habe ich nach 12 Jahren das erste Mal wieder selber HTML geschrieben. Im Studium musste ich das schon einmal lernen, konnte mich aber so gut wie an nichts mehr erinnern. Zum Glück geht es hier nur darum ein Grundverständnis für HTML zu erzeugen und zu verstehen, dass Google Struktur in Form von z.B. Listen liebt und was sonst so für die Onpage Optimierung nützlich ist. Einen ganzen HTML-Programmierkurs möchte ich nicht belegen, außer ich benötige das wirklich dringend für meinen zukünftigen Job.