Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 19: Google Analytics

Wir tauchen in die Welt von Google Analytics ein und schauen uns ein paar ausgewählte Dinge in dem Tool an. Unter anderem lernen wir neben den ganzen Kennzahlenbegrifflichkeiten auf der Besucherübersicht wie man einen Zieltrichter anlegt oder wie man sich sein individuelles Dashboard anlegt.

Auch in diesem Tool gilt mal wieder die alte Regel "es kommt drauf an". Es kommt nämlich auf mein Unternehmen, meine Branche und meine individuellen Ziele an, die die Rahmenbedingungen für die Nutzung des Tools im Endeffekt vorgeben. Welche Kennzahlen dann für mich tatsächlich relevant und für eine Weiterentwicklung meines Geschäfts entscheidend sind muss ich mir selber erarbeiten und erdenken.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 18: Einblicke in die restliche Social Media Welt

Heute gehen wir alle weiteren Bereiche vom Online bzw. Social Media Marketing durch.

Dabei schneidern wir ganz kurz Mobile Marketing an, reden über Bildverbreitung über Pinterest  und flickr sowie Mobile Marketing Dienste, wie instagram, vine oder foursquare. Möchte man Tondateien verbreiten, kann man auf Plattformen, wie z.B. soundcloud oder audioboo nutzen.

Um Viralität zu erzeugen, benötige ich zu den zu verbreiten Inhalten sogenannte Sharebuttons. Ein nützliches, kostenloses Tool ist sharethis.com. Dieses Tool stellt viele Social-Media-Share-Button-Desings zur Verfügung und - sofern man sich registriert hat - sogar noch die entsprechenden Statistiken.
Außerdem haben wir gelernt, dass Viralitätskurven in der Regel immer abnehmend sind, da das Interesse an einem Thema nach der Zeit abnimmt.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Tag 17: Videomarketing

Ich habe heute morgen schon gelernt, dass Videomarketing zum Social Media Marketing gehört - aha.

Ralf versucht alles, der anhaltenden Skepsis der Teilnehmer gegenüber Videos im Online-Marketing entgegenzuwirken. Dies tut er zum Einstig geschickt mit überzeugenden Kennzahlen, die im YouTube Video "Social and Digital Media Revolution Statistics 2013" angeführt werden.

Was ist nun also zu beachten, wenn ich ein Video produzieren möchte? Am Besten berücksichtige ich die patentierte Best-Practice-Videomarketing-Framework-Formel:
  1. kurze, knackige Vorstellung (Elevator Pitch)
  2. Versprechen abgeben (Anreiz geben, das Video bis zum Ende anzuschauen)
  3. Storytelling (Geschichten prägen sich besser ein) und Erinnerung an Versprechen 
  4. Versprechen einlösen
  5. Optional: durch Testimonials Glaubwürdigkeit untermauern
  6. Call to action (Leuten genau sagen, was sie jetzt tun sollen!!!)

Wir erstellen nach diesen Regeln einfach mal ein Video, stellen es bei YouTube ein und betten es in einer Blog-Seite ein. Außerdem lernen wir, dass man sogenannte Screencasts einfach mit der kostenlosen Microsoft Software Moviemaker oder dem kostenlosen Miniprogramm hypercam2 erstellen kann. Möchte ich noch zusätzlich mein Gesicht im Screencast z.B. unten rechts anzeigen lassen, kann ich mir mit Tricks, wie z.B. dem Aufrufen von der Vorschau meiner Webcam, Skype oder Google Hangouts behelfen und die Fenster einfach mit aufnehmen. So kann ich kostenlos einigermaßen professionell Screencasts erstellen und spare mir teure Software, die diese Funktionalität integriert hat.

Montag, 9. Dezember 2013

Tag 16: Google AdSense und ein wenig Social Media

Wir starten in die letzte Unterrichtswoche mit dem Thema Google AdSense.
AdSense ist im Wesentlichen der Gegenpart von Google AdWords, da ich hier für meine Webseite Container bauen kann, in denen Google Display- oder Textanzeigen von schaltet. Die Anzeigen können von Werbetreibenden aus Google AdWords oder dem Google Partner-Werbenetzwerk. In dem AdSense Tool kann ich Webseiten ausschließen und Kategorien eingrenzen, so dass z.B. keine Anzeigen aus dem Bereich "Sex und Sexualität" auf meiner Webseite geschaltet werden. Ob AdSense das richtige für meine Unternehmenswebseite ist weiß ich nicht, hier kommt es sicherlich mal wieder drauf an, z.B. in welchem Umfeld ich mich bewege und wie seriös mich meine Kunden bewerten, finden sie Werbung auf meiner Seite. 

Grundsätzlich ist Google AdSense schon spannend, da Google die angezeigten Anzeigen auf den jeweiligen User zuschneidet und nach besten Klickraten optimiert. Generell lässt sich sagen, dass diese Werbeform für mich als Publisher lukrativer ist, als Affiliatemarketing.

Außerdem schauen wir uns ein wenig Social Media Marketing an. Unter www.socialmediastatistik.de/ kann man sich schon einmal einen groben Überblick über die unterschiedlichsten Medien verschaffen. Der Input ist sehr schön plakativ in Infografiken mit ein paar Erklärungen aufbereitet.
Den Praxisbezug erhalten wir durch das gemeinsame Erstellen einer facebook-Werbeanzeige. Auch wenn ich erst im nächsten Kurs in die Tiefen des Social Media Marketings eintauche, finde ich es spannend schon einmal einen kleinen Einblick zu erhalten und festzustellen, dass die Erstellung der Anzeige kein Hexenwerk ist. Das gibt mir schon einmal ein wenig Hoffnung das Mysterium Social Media in ein paar Wochen soweit durchdrungen zu haben, dass ich in der Welt mitspielen kann - sofern ich denn will.

Freitag, 6. Dezember 2013

Tag 15: Online PR

Nach ziemlich genau drei Wochen Pause ereilt mich erneut das Thema (Online-)PR. In meinem vorhergehenden Kurs "PR & Öffentlichkeitsarbeit" haben wir das Thema nicht nur explizit aus Onlinesicht beleuchtet, aber in jedem Fall die Unterschiede zwischen "normalen" Pressemitteilungen und Online-Pressemitteilungen besprochen.

Im Wesentlichen unterscheiden sich diese durch die Verbreitungskanäle auf die ich zugreife. Mein "Presseverteiler" im Onlinebereich ist durch soziale Medien oder den Gebrauch von Videos, etc. breiter, als in der reinen Offlinewelt. Ich kann so durch die Verzahnung der "alten" und "neuen Welt" einfach meine Reichweite um einiges steigern. Das ist praktisch. Ob ich dann allerdings auch meine gewünschten Zielgruppen erreiche und meine Inhalte so transportiere, wie ich mir das (als Unternehmen) vorstelle ist eine andere Frage.

Hier nochmals die Punkte, die grundsätzlich bei der Erstellung einer Online-Pressemitteilung zu beachten sind:
  • Online Mitteilungen sind zumeist öffentlich und für jeden zugänglich
  • Die Inhalte sollten idealerweise hilfreiche Tipps und Lösungen sein, mit einer griffigen Überschrift (max. 63 Zeichen)
  • Hinter der Überschrift steht ein spannender "Teaser", der die 5 W-Fragen beantwortet und zum Weiterlesen anregt. Der Leser soll ja klicken, um weitere Inhalte zu lesen - diese Klickanregung nennt man im Fachjargon auch Cliffhanger
  • Der Text sollte faktenbezogen, kurz, strukturiert, in einfacher Schreibweise verfasst, mit wichtigen Keywörtern (in Überschrift, Teaser und Text), Absätzen und Zwischenüberschriften versehen und 1.500-3.000 Zeichen lang sein
  • Bilder / Videos einbauen und entsprechend benennen (idealerweise mit Keywort)
  • Weiterführende Links zur Webseite oder zum Onlineshop integrieren
  • Zuletzt nicht die Boiler Plate (Unternehmensinfo) und den Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten vergessen

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Tag 13 und 14 im Doppelpack

So, heute gibt es aus Zeitgründen die Zusammenfassung der letzten beiden Tage.

Gestern, an Tag 13 haben wir im Rahmen der Onpage-Optimierung nochmals die Google Webmaster Tools genauer unter die Lupe genommen und die Wichtigkeit der drei Dateien robots.txt, sitemap.xml und .htaccess betont. Diese dienen dazu, dass Crawler die Seite(n) schneller auslesen bzw. die Seiten schneller besser gerankt werden, da z.B. durch die .htaccess Duplicate Content vermieden wird. Darüber hinaus haben wir gelernt, wie man die Voraussetzungen schafft, in der SERP im Suchergebnis mit Bild angezeigt zu werden.

Heute widmen wir uns genauer der Offpage Optimierung und schauen uns die Erzeugung von Backlinks an. Hierbei ist wichtig, dass wir im Idealfall den zu verlinkenden Link inklusive Title- und Ankertext an den "Backlinker" weitergeben, um keine Potenziale zu verschenken. Allerdings sollte man bei der Erzeugung von tausenden von Backlinks darauf achten, dass man insbesondere den Anker- und Titletext ein wenig variiert, um es nach einem natürlichen Linkaufbau aussehen zu lassen.
Backlinks auf die gewünschte Webseite bzw. eine spezifische Landingpage kann man über unterschiedlichste Kanäle, wie Social Media, Foren, Webseiten der Freunde, aber auch Webkataloge, Branchen- oder Artikelverzeichnisse erzeugen. Wem das zu anstrengend oder zeitraubend ist, kann alternativ bezahlte Bookmarkingdienste in Anspruch nehmen, die diese Aufgabe übernehmen. Diese Vorgehensweisen sind weitgehend manuell.
Für automatisierte Backlinks kann ich mich zum einen in RSS-Verzeichnisse eintragen. Zum anderen kann ich über ein Tool, wie z.B. Hootsuite.com RSS-Feeds Dritter für meine eigenen Posts in sozialen Netzwerken nutzen.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Tag 12: mal wieder eine Wachwerd-Übung

Auch wenn ich mich nicht ganz Ralfs Meinung zu "Es gibt doch nichts schöneres als eine kleine Dienstag-Morgen-Aufgabe: :)" anschließen kann, mache ich mich wohl oder übel an die Aufgabe:

Wie würden Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen? Welche Fragestellungen würden Sie berücksichtigen? Nennen Sie wenn möglich behandelte Tools aus dem Unterricht. (Setzen Sie sich in die Lage eines beliebigen Unternehmens. Tipp: Nische

Hier meine Antwort:
  • Beispiel: Gold- und Silberschmied
  • Zunächst mache ich mir Gedanken, was für ein Ziel meine Keywordrecherche hat. Ich möchte viele Kunden aus meinem lokalen Umfeld auf mich aufmerksam machen, aber nur so viele, die ich als kleiner 1-Mann Gold- und Silberschmiedbetrieb stemmen kann
  • Danach überlege ich, unter welchen Begriffen ich am Liebsten gefunden werden will und was zu meinen Kernkompetenzen passt. Meistens suchen die Leute nach Lösungen zu ihren Fragen und nicht nach einem konkreten Unternehmensnamen. Daher macht es Sinn, dass ich mir zunächst Gedanken mache, was die Leute suchen. Dabei stelle ich mir die Frage, ob sie z.B. Suchbegriffe in Ein- oder Mehrzahl eingeben, welche Wortkombinationen gesucht werden könnten und mit welchen Begriffen sie was bezwecken (Orientierung, kostenlose Info, Vergleich, etc.).
  • Da ich ein Betrieb bin, der individuellen Schmuck herstellt, entscheide ich mich, mich auf Keywords wie individueller Schmuck oder ausgefallene Eheringe zu konzentrieren
  • Ich öffne in Google AdWords unter Tools und Analysen den Google Keyord Planer und gehe in die Kategorie "Ideen und neue Keywords für Anzeigen suchen" und gebe hier die genannten Keywords ein. Zudem möchte ich ja nur in meinem lokalen / regionalen Umfeld Kunden gewinnen, daher grenze ich das Suchumfeld vorab noch ein
  • Unter dem Reiter Keywords Ideen zeigt er mir nun die monatlichen Suchanfragen in Google, die alle User in dem ausgewählten geografischen Umfeld tätigen. Das Ergebnis umfasst neben meinen eigegebenen Keywords noch weitere Vorschläge, die themenverwandt, in unterschiedlichen Kombinationen oder in diversen Wortvarianten, wie Ein- und Mehrzahl angezeigt werden
  • Ich suche Keywörter mit 1000 Suchanfragen oder weniger aus, da ich einen zu großen Ansturm nicht bewältigen kann. Eine kleine Anzahl an Kunden pro Monat reicht mir aus
  • Ich schaue, welche Keywörter recht viele Anfragen im Monat erhalten und checke, wie viele Suchergebnisse auf Google zu dem Keyword vorhanden sind und wie die Webseiten an den ersten Stellen aufgestellt sind. Für letzteres kann ich das Plugin SEOquake hinzuziehen, das mir Informationen über den GoogleIndex, den alexa-Rank sowie den PageRank der Seiten gibt. Zudem kann ich die Konkurrenzwebseiten auf deren Keyword-Dichte überprüfen oder über das Tool woorank.com nochmals expliziter die Webseite und mögliche Schwachpunkte untersuchen und auf diesen für meine Webseite ansetzen
  • Die Ergebnisse zeigen, dass das Keyword "ausgefallene Eheringe" am Besten meine definierten Ziele erfüllt. Es erhält pro Monat ca. 680 Anfragen und die Google SERP wartet mit 53.400 Ergebnissen auf. Das ist nicht grade extrem wenig, aber die Konkurrenten auf den ersten Plätzen haben fast alle einen PageRank von 0, eine sehr geringe Keyworddensity was "ausgefallene Eheringe" angeht und rangiert im alexaRank unter ferner liefen. Ggf. lässt sich noch weitere Angriffsfläche über die woorank-Analyse finden

Montag, 2. Dezember 2013

Tag 11: HTML und SEO

Puh, heute habe ich nach 12 Jahren das erste Mal wieder selber HTML geschrieben. Im Studium musste ich das schon einmal lernen, konnte mich aber so gut wie an nichts mehr erinnern. Zum Glück geht es hier nur darum ein Grundverständnis für HTML zu erzeugen und zu verstehen, dass Google Struktur in Form von z.B. Listen liebt und was sonst so für die Onpage Optimierung nützlich ist. Einen ganzen HTML-Programmierkurs möchte ich nicht belegen, außer ich benötige das wirklich dringend für meinen zukünftigen Job.

Freitag, 29. November 2013

Tag 10: Bergfest und Klausurvorbereitung

Freitag - das Wochenende steht vor der Tür (ja, dieses Mal habe ich tatsächlich dran gedacht) - Endspurt.

Aber heute wird es nochmal ernst, denn unser Dozent sagt, wer nicht gut aufpasst, hat ggf. in der Klausur schlechte Karten. Oh ohhh...
Wir besprechen nochmals den Inhalt der letzten zwei Wochen und werden auf besonders wichtige Schwerpunkte aufmerksam gemacht. Hier wird teilweise mit ganzen Lattenzäunen um sich geworfen. Ich hoffe, dass sich die Hinweise dann auch in der Klausur wiederfinden und das gute Aufpassen sich gelohnt hat. Danach gehen wir die Inhalte der nächsten zwei Wochen kurz durch und erhalten die ein oder anderen Hinweise.
Also Leute, mir raucht der Kopf nach dem ganzen Input, bin aber optimistisch, dass wir heute einen großen Schritt in Richtung erfolgreich bestandener Klausur in zwei Wochen getan haben.

Donnerstag, 28. November 2013

Tag 9: Tools zur Konkurrenzanalyse

Heute wurden uns mal wieder eine Menge Tools um die Ohren gehauen.
Dieses Mal im Rahmen der Konkurrenzanalyse. Das war schon echt viel Input in kurzer Zeit. Ich versuche das nochmal zu sortieren:

Selbstverständlich gibt es kostenlose Google Tools, wie den Keyword Planer, um Keywords und die Webseitenperformance zu analysieren und zu optimieren. Darüber hinaus haben wir heute noch zusätzlich die kostenlosen Tools SEOquake (ein Addon) und woorank.com kennengelernt, die einzelne Teilaspekte einer Webseite überprüfen können.

Mit dem Addon SEOquake können Aspekte, wie der PageRank einer Seite, der Google Index (der besagt, wie viele Unterseiten einer Webseite durch Google indexiert wurden) oder der Alexa Rank (sozusagen die Weltrangliste der 1.000.000 besten Webseiten) abgefragt werden. Darüber hinaus kann ich einzelne Webseiten z.B. auf die Keyworddichte untersuchen und nach Optimierungspotenzial suchen. Man sagt, dass die optimale Keyworddichte zwischen 2 und 6% liegt.

Woorank.com ist ein Tool, dass das ziemlich umfangreich das Optimierungspotenzial einer Webseite unter verschiedenen Teilaspekten, wie z.B. Social Monitoring, SEO oder Besucher analysiert. Woorank.com grundsätzlich kostenpflichtig, kann aber über einen Testaccount für 7 Tage gratis getestet werden.

Möchte ich in der Praxis nicht von einem kostenlosen Tool zum nächsten switchen, gibt es die Möglichkeit kostenpflichtige Toolboxen, wie z.B.Sistrix, Xovi oder marketsamurai zu nutzen. Diese fassen viele Funktionalitäten der oben angeführten Tools zusammen.


Mittwoch, 27. November 2013

Tag 8: zum Aufwachen eine Übung...

Oh Gott, noch halb verschlafen den Rechner hochgefahren und schon erwartet einen eine Aufwärmübung, die innerhalb von 30 Minuten zu bewältigen ist. Jetzt heißt es wirklich schnell aufwachen!

Aufgabe: Wie können sich E-Mail Marketing und Affiliate Marketing gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen? (Tipp: Denke an die unterschiedlichen Sichtweisen)

Meine Antworten:
  • Als Publisher: Integration von Affiliateanzeigen in Newsletter
    • Newsletterempfänger abholen durch contentbezogene Einbettung von Affiliateanzeigen in den Newsletter
      • Durch Einbettung in den Content wird die Anzeige besser akzeptiert / wirkt nicht so plump
      • Schafft einen konkreten Nutzen für den Empfänger und wird somit (hoffentlich) eine gute Klick- und Conversionrate erreichen
    • Vorteil Publisher: Erhöhung seiner Provision
    • Vorteil Merchant: Push seines Absatzes, Erhalt von Neukunden
  • Einsatz von Affiliateanzeigen als Motivation für die User etwas zu tun. Hier eine Newsletteranmeldung: 
    • Bei Newsletteranmeldung wird ein Freebie oder Incentive eines Affiliates ausgelobt, z.B. "Melde Dich jetzt zum Newsletter an und erhalte einen 5EUR Gutschein für Deinen nächsten Einkauf bei ESPRIT". Der Publisher muss dabei entweder vorab mit ESPRIT diese Promotion aushandeln oder einfach eine passende, bestehende Kampagne raussuchen und einbinden.
    • Vorteil Publisher: Vergrößerung des Newsletterverteilers und je nach Vergütungsmodell des Affiliates ggf. auch Provisionseinnahmen
    • Vorteil Merchant: Push Umsatz und Absatz, Neukunden
  • Kundenbindung:
    Einbindung einer bestehenden Freebie Affiliate Kampagne, z.B. kostenfreier Download der 10 erfolgreichsten Online-Marketing-Tipps, in eine E-Mail an meine Bestandskunden als Dankeschön für die Treue. 
    • Vorteil Publisher: er kann seinen Kunden was Gutes tun und verdient im Idealfall damit auch noch Geld
    • Vorteil Merchant: Erhalt eines Leads, Neukunden

So, ich hoffe, meine Hirnwindungen konnten um diese Uhrzeit schon etwas leisten und meine Gedanken machen Sinn.

P.S.: Ich habe grade gelernt, dass es in der Klausur Sinn macht die Begriffe in der Fragestellung zunächst zu definieren. 

Dienstag, 26. November 2013

Der 7. Tag - SEA und der erste Schnee

Es ist offiziell: der Winter ist da. Heute morgen bin ich das erste mal durch ein weißes Winterwunderland zum ComCave College geschritten. Ich hab es lange verdrängt, aber jetzt muss selbst ich mich damit anfreunden, dass die kalte Jahreszeit vor der Tür steht oder vielleicht schon - wie ein fieser Versicherungsvertreter - einen Fuß in der Tür hat?! Verkriechen bis zum nächsten Frühling macht leider auch keinen Sinn, daher stelle ich mich tapfer weiter den zahlreichen Themen des Online-Marketings.

Nachdem es gestern schon eine sanfte Einführung in das Thema SEA durch Anlegen eines Google AdWords Accounts gab, haben wir uns heute in die Tiefe der Materie begeben. Dabei haben wir zunächst das Tool Keyword Planer innerhalb von Google AdWords kennengelernt und eine erste Kampagne angelegt. Es gibt gefühlt unendlich viele Möglichkeiten und Einstellungen um Kampagnen zu modifizieren. Wie immer kann man aber auch hier wieder das Motto "es kommt drauf an" anwenden. Somit gibt es kein Universalerfolgsrezept, ich muss meine Kampagne individuell auf die Parameter meiner Branche, meines Budgets, ggf. meiner Kommunikationsstrategie und meiner Zielsetzungen im Allgemeinen ausrichten.
Bei der Masse an Informationen und Möglichkeiten kann ich verstehen, dass sich ganze Berufsgruppen mit dem Thema auseinandersetzen. Zumal auch hier gilt, dass man generell mit Erfahrungswerten schneller ans Ziel komme, als ohne.

Montag, 25. November 2013

Tag 6: E-Mail Marketing, die 2te und SEM

Mein Gott, jetzt hat mich Online-Marketing so gepackt, dass ich fast das Wochenende vergessen hätte. Zum Glück ist es mir dann doch noch eingefallen und ich stand erst heute wieder hier und nicht am Samstag ;-)

Also, Montagmorgen und wir starten durch - zwar noch ein wenig müde, dafür aber bei strahlendem Sonnenschein.

Dass personalisierte Mails besser funktionieren, als unpersonalisierte steht für mich als Direktmarketingveteran außer Frage. Daher verwundert es mich nicht, dass es sich im E-Mail Marketing genauso verhält bzw. konnte das in den letzten Jahren auch in meinen eigenen Kampagnen beobachten. Der schwierigere Part wird zum einen die gewünschte Personalisierung über die passenden Variablen einzubinden und herauszufinden, in welcher Dosierung und wo genau die direkte Anrede des Empfängers am Besten funktioniert. Das ist mal wieder von Unternehmen, Zielgruppe und weiteren Faktoren abhängig. Hier ist viel zu testen, um Optimierungen zu erzielen.

Ab der zweiten Pause widmen wir uns dem Mysterium SEM (Search Engine Marketing). Ich habe ein wenig Respekt vor dem Thema, habe ich doch schon mehrere Male einen Anlauf gestartet das Thema zu durchdringen. Eigentlich ist es ja ganz einfach, aber doch so kompliziert. Der Teufel steckt mal wieder im Detail. Ich vertraue jetzt einfach mal Ralf's Dozententalent und hoffe, dass in den nächsten Tagen mehr hängen bleibt, als bisher.


Freitag, 22. November 2013

Tag 5: E-Mail Marketing

Moin zusammen. Heute gab es fast fünf Stunden Input zum Thema E-Mail Marketing und ich kann Euch sagen, hier kommt es ausnahmsweise "nicht drauf an" :-).

Auch wenn ich schon 1,5 Jahre im Onlinemarketing den Bereich Newsletter verantwortet habe, konnte ich heute noch Einiges dazu lernen. Insbesondere Fachbegriffe, wie freebies (ein kostenloser Artikel oder Service zum anteasern) oder RSS-Driven-Campaigns konnte ich in meinen Wortschatz aufnehmen. Ich gebe zu, es ist vielleicht etwas peinlich nach mehreren Monaten aktivem Arbeiten im Onlinemarkting die Definition und den Nutzen von RSS bisher nicht zu 100% geblickt zu haben. Das konnte ich heute ja zum Glück nachholen und habe gelernt, dass RSS für Really Simple Syndication steht. Im Wesentlichen ist dies ein Internet-Nachrichtenformat ist, dass geräteunabhängig Neuigkeiten einer Webseite als XML-Datei zur Verfügung stellt. Genaueres dazu auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/RSS. Eine RSS-Driven-Campaign ist dann folglich einfach nur eine Kampagne, die Empfänger automatisch über die neusten Nachrichten einer Webseite auf dem Laufenden hält.

Morgen geht es weiter mit der Personalisierung von Newslettern, etc. 


Donnerstag, 21. November 2013

Tag 4: Self-fulfilling prophecy?

Tag 4 - ich habe Ergebnisse zum Experiment versprochen.

Zunächst einmal ist Ralf heute wieder da. Juhuu - ich freu mich! Zum einen darüber, dass es ihm wieder besser geht, zum anderen, dass unser "Massenunterrichts-Experiment" beendet ist.

Vielleicht kann man meine Erfahrung unter "Self-fulfilling prophecy" einordnen, aber ich fühle mich in meiner anfänglichen Skepsis des gemeinsamen Unterrichts gegenüber bestätigt. Für mich konnte ich aus den Vertretungsstunden leider nicht so viel mitnehmen wie erhofft und glaube, dass unsere Gruppe mit dem Selbststudium auch gut bedient gewesen wäre...

Aber "hätte, hätte Fahrradkette" bringt uns jetzt auch nicht weiter.
Auf geht's, Blick nach vorne und auf die Inhalte stürzen. Wir beleuchten ganz genau das Thema Affiliate Marketing, lernen neben indirekten Partnernetzwerken, wie Zanox oder Affilinet noch direkte Partnerschaften, wie amazonPartnerNet kennen. Immer wieder finden Rückfragen und Diskussionen statt, was sich wann für wen am Meisten lohnt. Leider kann man das, wie so Vieles, nicht pauschal beantworten. Es kommt immer darauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt, welche Ziele man verfolgt und wieviel Zeit man investieren kann.

Morgen nehmen wir uns das Thema E-Mail-Marketing vor. Mal schauen, was ich Neues dazulernen kann und ob hier auch die Formel "es kommt drauf an" Anwendung findet.

Mittwoch, 20. November 2013

Tag 3: Affiliate-Marketing

So, heute steht Affiliate-Marketing auf dem Plan.

Gestern hat sich unsere Gruppe bereits die Theorie angeeignet, im Unterricht werden heute viele Webseiten angeschaut und Beispiele gezeigt. Mir raucht der Kopf von den ganzen Beispielen und Infos, die aufgerufenen Webseiten nehmen kein Ende...
Ich denke, unserer Gruppe fällt das Folgen mit dem theoretischen Hintergrund noch einigermaßen leicht. Würde ich jedoch folgen können, wenn ich die Theorie und das Prinzip vom Affiliate noch nicht kenne, wie die andere Gruppe?

Interessant wird in den nächsten Tagen, ob und wie wir Affiliate-Marketing selber anwenden werden. Kann ich am Ende des Online-Marketing-Kurses als reiche Frau nach Hause gehen und muss mir um meine finanzielle Zukunft keine Sorgen mehr machen? Schön wäre es ja schon...

...nach weiteren Diskussionen stellen wir fest, dass es rechtliche Fragestellungen und Anfangsinvestitionen schon in sich haben. Für so ein Projekt muss man Zeit, eine gute Idee und natürlich ein gewisses Maß an Ehrgeiz und Ausdauer mitbringen.

Ich glaube, ich möchte meine Energie derzeit lieber auf andere Themen konzentrieren, somit platzt der Traum vom schnellen Geld - jedenfalls für mich.

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Ach ja - alle, die sich das Affiliate-Marketing Prinzip noch nicht kennen, können sich z.B. hier schlau machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Affiliate-Marketing.

Dienstag, 19. November 2013

Tag 2: Was tun, wenn der Dozent krank ist?

Tag zwei des Kurses hat begonnen - leider hat es den Dozenten erwischt und er fällt für voraussichtlich zwei Tage aus :-(

Für Ralf bedeutet das schnell wieder gesund werden - gute Besserung an der Stelle!
Für uns heißt es jetzt Themen im Selbststudium erarbeiten. Zum Glück hat Ralf einen Weg gefunden uns Arbeitsaufträge mitzuteilen, so dass wir uns z.B. auf spannenden Webseiten, wie selbstaendig-im-netz.de schon einmal einen ersten Einblick über die Erstellung einer Webseite verschaffen können. Außerdem startet ein Vertretungs-Experiment, was sich der Aufgabe stellt, mit einem Dozenten zwei Kurse parallel mit insgesamt 50 Teilnehmern durchzuführen.

Ich bin gespannt, ob und wie das Experiment läuft - kann so etwas gelingen?!

Ich bin skeptisch, möchte mich eher auf das Selbststudium konzentrieren. Ich glaube, uns als Teilnehmern und dem Dozenten fällt ein Wiedereinstieg in die Inhalte leichter, wenn alle wissen, was behandelt wurde und was nicht. Gerne lasse ich mich aber vom Gegenteil überzeugen und hoffe, übermorgen nur Gutes berichten zu können.

Montag, 18. November 2013

Online-Marketing: Tag 1

Kennenlernen und erste Inhalte

Montagmorgen - eine neue Woche und ein neuer Kurs am ComCave College beginnt:
Online-Marketing.

Ich weiß, die ersten Stunden werden voraussichtlich mit technischen Problemen und Grundsatzthemen verbracht. Der spannendere Teil ist heute eher das Kennenlernen der neuen Mitstreiter und des neuen Dozenten. Es zeigt sich: es gibt tatsächlich das ein oder andere bekannte Gesicht aus dem PR & Öffentlichkeitsarbeits-Kurs und nach einer Vorstellungsrunde schleicht sich, trotz räumlicher Trennung, doch ein erstes Gemeinschafts- und Klassengefühl ein, schön :-).

Der Stoffplan ist picke-packe voll und jeder ist hochmotiviert, endlich in die Mysterien des Online-Marketings einsteigen zu können. Wenn man mal ehrlich ist, haben wir für den ersten Tag auch schon eine Menge geschafft. Jeder Teilnehmer hat einen Google-Account erstellt und einen eigenen Blog eingerichtet. Beide Elemente sind die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Gestaltung der nächsten 20 Tage. Dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen, oder?